Durch unermüdliche Aneinanderreihungen und Schichtungen entwickelt Elena Kozlova Raum auf der Leinwand. Punkt für Punkt und Linie für Linie entstehen Wiederholungen, durch die die einzelne Form ihre Relevanz verliert und erst im Ganzen eine Räumlichkeit entstehen lässt.

Es ist ein Spiel zwischen Nähe und Distanz, was den Betrachter zu einem genauen Hinsehen einlädt.
Immer wieder wird die Grenze von der zweidimensionalen Leinwand hin zu dreidimensionalen Objekten überschritten. Die fast reliefartige haptisch erlebbare Oberfläche wirkt wie ein Objekt, während ihre Skulpturen scheinbar oder tatsächlich nur aus Farbe bestehen.